In diesem Quartal befassen wir uns mit Erbarmen. Welche Emotionen löst dieses antiquierte Wort in mir aus?
Zum einen zeigt es eine gewisse Abhängigkeit und Bedürftigkeit in unserem ur-menschlichsten Sein, zum anderen auch eine Demut, mich dahin führen zu lassen, mir meine Bedürftigkeit einzugestehen und auszuhalten, um dann zu erfahren, wie es ist, in den göttlichen Erbarmer-Armen anzukommen, auszuruhen und aufzutanken. Und wie können wir uns gegenseitig führen und behilflich sein beim Kultivieren von mehr Empathie, Gnade und Zärtlichkeit?
Mit unterschiedlichen Körper- und Achtsamkeitsübungen, probieren wir loszulassen und uns einzulassen, Gottes Erbarmen zu geniessen und schliesslich in unserem Alltag zu integrieren.